GOLD
Für zahnmedizinische Zwecke können Metalle in zwei Gruppen eingeteilt werden: Edelmetalle und Nichtedelmetalle. Edelmetalle sind auch unter extremen Bedingungen widerstandsfähig gegen Korrosion und deshalb gute Kandidaten für die Verwendung im Mund. Die gebräuchlichsten Edelmetalle in zahnärztlichen Legierungen sind Gold, Palladium und Platin.
Reines Gold wäre zu weich, deswegen werden für die Zahnmedizin Legierungen verwendet. Diese bestehen heute meistens aus drei Viertel Gold und einem Viertel Silber, Kupfer oder Platin.
Gold kann als Substruktur von Kronen und Brücken dienen, welche anschliessend mit Porzellan verblendet werden. Aber auch Vollguss-Goldkronen sind im nicht-ästhetischen Bereich gute Alternativen. Die früher oft gemachten Gold-Hämmerfüllungen (Stopfgold) finden kaum noch Anwendung.